Flüchtlingseltern schlagen Alarm. Sie kritisieren die Sonderschulen in den Bündner Asylzentren, die manche Kinder jahrelang besuchen.
mehr erfahrenEin Hündeler-Streit beschäftigt die Bündner Justiz seit fünf Jahren. Der scheinbar endlose Prozess hat das Opfer zermürbt. * Illustration Kornel Stadler.
Was kaum bekannt ist, die Ems-Chemie hat auf ihrem Gelände eine grosse Deponie. Seit 15 Jahren untersucht der Kanton, ob diese saniert werden muss. 1995 wurden erstmals Spuren von Chemikalien im Grundwasser nachgewiesen. *Luftbild 1973, geo.admin.ch
Hirsche, Rehe und Gämsen knabbern in Gebirgswäldern die jungen Triebe ab. Es muss mehr gejagt werden, sagen Fachleute. Sonst wirds gefährlich – und teuer.
Die vierte Landessprache der Schweiz gibt es in sechsfacher Ausführung. Die Wahl des richtigen Romanisch kann sogar für Rätoromanen zu einer kniffligen Angelegenheit werden.

Im Bündner Oberland sprengt die Facebook-Gruppe «Surselva Wolf» das Informationsmonopol der lokalen Medien.
Wildtiere fressen laut dem neuen Wald-Wild-Bericht viel zuviel Jungwald. Das könnte teuer werden.
Rechtsprofessoren schlagen ein Team-Coaching unter externer Führung vor. Gegen mehrere Richter laufen Verfahren.
Rot dominiert. Hier fressen die üppigen Wildbestände fast den kompletten Baumnachwuchs im Schutzwald weg. Bis zu einer halben Milliarde Franken könnte das Graubünden in den nächsten 50 Jahren kosten.
Soviel soll Unternehmer Remo Stoffel fürs Jahr 2005 zahlen. Das hat das Bündner Verwaltungsgericht entschieden. Nun liegt der Fall vor Bundesgericht, die Verjährung droht.
Am Bündner Kantonsgericht hat der Gerichtspräsident nachträglich ein Urteil angepasst. Statt einer halben Million erhielt ein Erbe nichts. Die Bündner Justizkommission und das Bundesgericht untersuchen.


Mit einer neuen Strategie will der Bund den Giftstoff eliminieren. Doch diese stösst nicht überall auf Begeisterung.
Wie ermöglichte das Öffentlichkeitsprinzip die Recherche zum Giftstoff PCB und wo steht Graubünden bezüglich Zugang zu Dokumenten?
Schweizer Fleisch enthält zu viel krebserregendes PCB. Der Bund lässt Berichte erstellen – will aber erst Geld in die Hand nehmen, wenn der Fleischmarkt zusammenbricht.
Seit 2016 ist bekannt, dass der Bach Spöl im Nationalpark mit der Industriechemikalie PCB verschmutzt ist. Doch die Sanierungspläne des Kantons stossen bei den Engadiner Kraftwerken und dem Schweizerischen Nationalpark auf Kritik.
SRF-Ombudsmann Roger Blum weist die Kritik am «Faktencheck Hirschwanderung» aus den Reihen des Patentjägerverbands zurück – mit klaren Worten.
Das Dorf Brienz im Albulatal rutscht ab: «Momentan haben wir das Gefühl, dass wir an einem Faden hängen, von dem wir nicht wissen, wann er reisst.»