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Olympia 2022: Ernüchternde Zahlen

Olympische Winterspiele in Graubünden würden vor allem Graubünden nützen. Für den Rest der Schweiz ist die Wertschöpfung im homöopathischen Bereich.

Lohen sich Olympische Winterspiele in Davos und St. Moritz auch? Diese Fragen beantwortet nun eine Wertschöpfungsstudie. Die Promotoren haben sie in Auftrag gegeben. Vor allem Graubünden würde profitieren, kommt die Studie zum Schluss: Mit zusätzlichen Logiernächten vor und während den Spielen sowie mehr Steuereinnahmen. In Graubünden könnte die Wirtschaft wegen Olympia jährlich bis zu zwei Prozent wachsen. Schweizweit lässt sich bezüglich Wirtschaftswachstum kein Effekt feststellen.

Kritisch gegenüber solchen Studien ist Reto Föllmi, Professor an der Universität St. Gallen: Spiele würden in erster Linie kosten, nur von Wertschöpfung zu sprechen sei deshalb falsch.

→ 30. Oktober 2012 ♦ Rendez-vous | Wirtschaftlichkeit Olympischer Spiele
→ 30. Oktober 2012 ♦ Regionaljournal Graubünden | «Olympische Winterspiele kosten zuerst»

 

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